Januar – eine wahre Vielfalt
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Ein Monat voller Highlights
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Nein, es geht nicht um das Spiel, welches ein romantisches Dorfleben vorgaukeln möchte. Nein im Februar haben wir durchaus ältere Spiele auf dem Tisch gehabt, die aber ihren Spielreiz nicht verloren haben.
Hierzu muss gesagt sein, es kamen wieder einige Wiederholungstäter auf den Tisch. Daher möchte ich mein heutiges Augenmerk auf ein Spiel Village richten und euch daran teilhaben lassen.
Village – Kennerspiel des Jahres 2012 und für 2-4 Spieler durchaus ansehnlich und spielerisch reizvoll.
Jeder Spieler spielt ein Dorf und lässt seine Bewohner für sich arbeiten und Wirtschaften, so gut es geht, bis dass der Tod im Dorf Einzug hält und sich die Dorfbewohner holt. Der Dorfbesitzer darf zum Glück entscheiden, auf welchen Bewohner / Arbeitskraft er verzichten kann. Bis zu 4 Generationen wird es innerhalb eines Dorflebens geben können.
Die Dorfbewohner ernten Getreide, züchten Nutztiere, gehen in die Produktion von Planwagen oder Pflüge. Sie sind Händler, Politiker oder Geistliche, wiederum andere gehen auf Reisen.
Sobald der Gevatter Tod im Dorf vorbei schaut, kommen die Ratten ins Spiel, je nachdem wie schnell sie fortschreiten, am Ende muss man sich vielleicht von den einen oder anderen Dorfbewohner, aber auch wichtigen Dorfchroniken trennen. Nachwuchs gibt es in der Schule, je nachdem, wie lange sie dort verweilen, bringen sie frische Arbeitskraft fürs Dorf.
Wer in seinem Dorf auf religiöse Werte setzt hat am Ende eine schicke Kathedrale erbaut, um so länger das Kirchenschiff um so mehr Siegpunkte bringt dir der Ausbau des Gotteshaus.
Der Händler sorgt auch für ordentlich zusätzliche Boni. Auf dem Markt wird gefeilscht und wer ein paar Stunden auf seiner Zeitleiste Investiert kann schnell mal ein paar Punkte am Ende sichern.
Der Abenteurer lässt es sich gut gehen und dabei auch gut bezahlen. Freiheit und Abenteuerlust hat halt seinen Preis.
Am Ende ist das Spiel Village ein gelungenes Abbild eines Dorflebens und zeigt das Dorf Leben nichts mit Dorfromantik sondern mit harter Arbeit und viel Hirnschmalz zu tun hat.
Danke für den gelungenen Spielspaß von über 2 Stunden.
Bis Bald Euer Bastian
