wie angekündigt, wenn auch arg verspätet, möchte ich mich mal an das Thema „schwierige Inhalte beim Brettspielen“ heranwagen. Anlass war, dass ich auf der Internationalen Spiel 2022 Essen, dass Spiel WW3 gesehen habe. Dies hatte als körperliche Reaktion bei mir Übelkeit und die Emotion Empörung ausgelöst. Da ich aber nicht alleine auf der Welt bin und in einem klasse Verein Mitglied bin, habe ich eben bei den anderen Mitgliedern mal nachgefragt, wie sie selber zu diesem Thema stehen. Ich sage es Euch, es war eine sehr lebhafte Diskussion. Aber respektvoll und höflich. Deshalb nochmal ein großes Lob an Euch liebe Mitspieler! So stelle ich mir Diskustieren vor.
Zusammenfassend kann ich nun sagen, dass es jedem selber überlassen werden sollte, ob er diese Brettspiele spielen möchte oder nicht.
Wichtig ist jedoch ein bewusster, reflektierter Umgang mit diesen Themen. Sie dürfen nicht die Realität verzerren oder gar Unrecht verursachen.
Unrecht was geschehen war, kann man nicht mehr rückgängig machen. Allerdings sollte man daraus für die Zukunft lernen und es schaffen Unrecht zu vermeiden.
Und Brettspiele sind wie kaum ein anderes Medium dazu geeignet, Vergangenheit auf zu arbeiten, Unrecht zu identifizieren und konstruktiv darüber in den Austausch zu kommen.
Oder noch besser, unsere nachfolgenden Generationen mit dem Medium die Fehler der Menschheit nahezubringen ohne dabei zu verurteilen. Vielleicht ist es möglich diese jungen Menschen dann zu sensibilisieren und sie schaffen es besser im Umgang zu sein, als dies unsere aktuelle Generation schafft.
Liebe Leute, ich danke Euch nochmal und wünsche eine schöne Vorweihnachtszeit!