Der Magierfürst ist tot! Lang lebe der Magierfürst oder die Magierfürstin!
Nur wer wird es sein? Der oder die brutale, engstirnige und starke Magier: in XYZ? Viellicht auch der oder die hinterlistige, künstlerische und tückische Magier: in XYZ? Oder verleiht die Fähigkeit der Prophezeihung dem/der Magier: in XYZ das Wissen die Anderen zu dominieren?
Viel Zeit bleibt nicht, denn ohne Magierfürst: in wird die Black Rose die Kontrolle übernehmen und alle Magier: innen unterwerfen. Wie es sich für Zauberbücher geziemt, lassen sich die Bücher der Ordnung (die Regelbücher) wahrlich nur von Meistern des Studiums lesen. Nachdem wir als Spieler: innen es geschafft hatten, die Lektüre zu entziffern; wahrlich die Regelbücher sind richtig schlecht geschrieben, war das Spiel entschieden. Ist das ein Gamekiller? Neeeee!!! Denn trotz der anfänglichen Schwierigkeiten, schaffte das Spiel durch seine Dynamik und Optik eine sehr schöne Athmosphäre aufzubauen und zog uns direkt ins Geschehen.
Es war durchweg spannend und knapp, jederzeit drohte eine Schicksalswende (das Kartenglück) die Führung im Kampf um die Macht zu verändern. Allerdings erwies sich die Black Rose (das Spiel selbst als Gegenspieler zu den Spielern), als am bedrohlichsten, sodass die Magier am Ende gemeinsam entschieden, einen der Ihren auf den Thron zu setzen, damit die Magi selber nicht in die Sklaverei der Black Rose fallen. Wir hatten einen tollen Spieleabend und jede Menge Spass. Dazu gab es ausreichend Gelegenheit über die ein oder andere private Angelegenheit zu sprechen.
So sollen ja die Spieleabende sein, Freude, Spass, soziale Interaktion, genussvolle Stunden.